Schienentherapie

Schienentherapie

Sinn und Zweck einer Schienentherapie:

Aufbissschiene: 

Aufbissbehelfe für die zahnärztliche Funktionstherapie wurden schon vor weit über 100 Jahren in der zahnmedizinischen Fachliteratur beschrieben. An den grundsätzlichen Zielsetzungen einer Schienentherapie hat sich bis heute nichts geändert. Das grundsätzliche Ziel besteht darin, nicht zueinander passende Zähne von Ober- und Unterkiefer durch einen individuellen Aufbissbehelf wieder passend zu machen.
Da Okklusionsstörungen in erster Linie zu Verspannungen der Kau- und Gesichtsmuskulatur und somit zu kraniomandibulären Dysfunktion (CMD) führen können, ist es das Hauptziel der Schienentherapie, zur Entspannung einer hyperaktiven Muskulatur im Kopf-, Gesichts- und Schulterbereich beizutragen. Bei erfolgreicher Schienentherapie werden häufig Sekundärbeschwerden, wie Kopf- und Gesichtsschmerzen, migräneartige Anfälle, Tinnitus, Kiefergelenksbeschwerden u. a., geheilt.

Schnarcherschiene:

Mit einer individuell angefertigten Scharcherschiene können störendes Schnarchen und Schlafstörungen behandelt werden, denn das nächtliche Schnarchen stört nicht nur den Schlaf, sondern gefährdet die Gesundheit der Betroffenen.

Sportschutzschienen:

Unseren Patienten, die eine Sportart mit starkem Körperkontakt und/oder hoher Unfallgefahr betreiben, empfehlen wir die Anfertigung einer Sportschiene. Diese wird individuell in unserem speziell geschultem Zahntechnik-Labor angefertigt.